Der Sommer wird Strick! Wenn das Nasskalte, das überall hineinkriecht, endlich verschwindet. Wenn der Nebel und das Dunkle, Ungefähre sich verzieht. Die Sehnsucht nach Hängematte und Hitzefrei sich wieder breitmacht; wenn man unvernünftig viel Eis isst oder das Seufzen einer Wassermelone hört, die in zwei Hälften bricht. Und man abends wieder ewig wach bleibt, am Lagerfeuer oder am Meer – am liebsten in lässigleichtem Sommerstrick.

Hochwertige Summer Knits schaffen den Spagat zwischen Komfort und Leichtigkeit insbesondere dann, wenn natürliche Materialien wie beispielsweise Baumwolle oder Viskose zum Einsatz kommen. Sie haben kühlende Eigenschaften und machen die aktuell sehr begehrten Strickhosen absolut angenehm zu tragen. So auch den sommerlichen Zweiteiler, der aus ebenjenen zwei Garnen besteht.
Zusätzlich zum temperaturausgleichenden Effekt ergibt die Materialkombination ein für Strickhosen unerlässlich kompaktes und dennoch fließendes Gestrick. Man erkennt es auch daran, dass die einzelnen Bordüren immer mit zwei Farben gebildet werden. Die Vielfarbigkeit ergibt sich dann durch das Abwechseln von Farbkombinationen.
Richard Gihr, Senior Designer bei Marc Cain
Dass Marc Cain in Sachen Strick kaum jemand etwas vormachen kann, erklärt sich fast von selbst: Seit das Unternehmen 1976 die Strickproduktion am Standort Bodelshausen einführte, wird die Technik ständig ausgebaut. Heute gehört der 2000 Quadratmeter große Strickpark mit 107 Flachstrick- und zwei Rundstrickmaschinen zu den modernsten in ganz Europa. Im Dreischichtbetrieb sorgen Textiltechniker, Programmierer und Produktionsmaschinen-Mechaniker dafür, dass alles reibungslos funktioniert.

Wohl kein anderes Modeunternehmen verfügt vor Ort über einen vergleichbar großen und zugleich hochflexiblen Maschinenpark für die Strickproduktion. Aktuell werden in Bodelshausen jährlich 260.000 Kilogramm Garn verbraucht – für Strickteile, die alle das Qualitätslabel „Knitted in Germany“ tragen.
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dmvision/Marvin Lang